Ihr sicheres Netzwerk
Das Gesundheits-Informations-Netz, kurz GIN, ist ein Hochsicherheitsnetz zur Kommunikation im Gesundheitswesen. Nur berechtigte Teilnehmer wie Ärzte, Heime, Krankenanstalten, Apotheken oder Rettungsorganisationen haben Zugang zum GIN.
Über das GIN
Das allgemein zugängliche Internet ist für sensible Gesundheitsdaten nicht sicher genug. Darum wurde ein eigenes Hochsicherheitsnetz, das Gesundheits-Informations-Netz, kurz GIN errichtet. Dieses Netz arbeitet völlig getrennt vom Internet und anderen Netzwerken.
Zur berechtigte Teilnehmer im Gesundheitswesen wie Ärzte, Heime, Krankenanstalten, Apotheken oder Rettungsorganisationen haben Zugang zum GIN. Modernste Technologie garantiert höchste Sicherheit, Verfügbarkeit und Qualität. Für die Erbringung von Dienstleistungen in diesem Netz sind nur Telekommunikationsprovider zugelassen, die diese äußerst hohen Anforderungen erfüllen.
Alle Provider für den GIN-Anschluss müssen hohe Anforderungen an Qualität, Verfügbarkeit und Sicherheit erfüllen, beispielsweise:
- Das GIN-Zugangsnetz des Providers muss in sich geschlossen sein (Internet darf nicht Trägermedium des GIN-Zugangsnetzes sein).
- Die Anbindung an den Peering Point muss redundant erfolgen, d.h. doppelte Auslegung jeder Leitung an den Peering Point und zweifach vorhandene Hardware.
- Vom Ausfall einer zentralen Komponente dürfen maximal 10 % der angeschlossen Ärzte eines Providers betroffen sein.
Über das GIN können Sie ohne einen zusätzlichen Netzzugang andere relevante Dienste, Netze und Anwendungen – sogenannte Mehrwertdienste (MWD) – nutzen. Darunter fallen z.B.: Befundübermittlung, gesicherter Internetzugang, gesicherte E-Mail, Fernwartung, Teleworking, Wartezimmer-TV, Bankomatkasse, u.ä..
Mehrwertdienste Mehrwertdienste werden von Mehrwertdienste-Anbietern in das GIN eingespeist.